Es ist doch wieder ein Kreuz mit den Versicherungen. Im regelmäßigen Abstand habe ich Stress mit meiner Krankenversicherung. Als ich Anfang letzten Jahres knapp vier Monate krank war, sollte Krankengeld gezahlt werden. Dies war aber so ein hin und her, dass das Geld weder pünktlich noch in der passenden Menge kam. Erst nach viel Trara kamen die Zahlungen korrekt auf mein Konto.
Nach dem ganzen Ärger mit der KOA (Name von Redaktion geändert) hatte ich mich dazu entschlossen die Krankasse zu wechseln. Nach viel gesuche und einigen Informationen gelangte ich an die Knappschaft. Dort schickte ich im November eine Beitrittserklärung hin, und eine Kündigung zu meiner alten Versicherung. Eigentlich ist meine alte KV dazu verpflichtet, die Kündigung schriftlich zu bestätigen. Was recht simpel klingt wurde schon wieder eine Mammut – Operation. Die erste Kündigung kam „angeblich“ nicht bei der Versicherung an. Die zweite ist auch im bürokratischen Nirwana verschwunden. Lediglich die dritte, welche ich per Einschreiben verschickt habe, erreichte Ihren Empfänger. Aber auch hier ließ mich die KOA fünf Wochen warten, bis ich eine Antwort bekam. Diese kam telefonisch von einem Mitarbeiter der wissen wollte, warum ich denn kündigen möchte. Als ich Ihm von dem ganzen Wirr Warr erzählte war die Sache dann geritzt.
Nun bekam ich am Dienstag ein Schreiben meiner alten Kasse mit der Kündigungsbestätigung. Diese war nun aber Rückdatiert auf den 07.12.07, und mein Austrittsdatum aus der KOA wurde auf den 29.02.08 gelegt. Wie in diesem Blog zu lesen war, bin ich bei einem Physiotherapeuten seit einem Jahr. Dort muss ich regelmäßig Rezepte vorlegen, die meine Behandlung vom Arzt anordnen und dann von der Versicherung beglichen werden. Nun habe ich ein weiteres Rezept bekommen, welches noch für die KOA ausgeschrieben wurde. Nun weigert sich aber die KV dieses Rezept anzuerkennen. Sie sind aber dazu verpflichtet diese anzuerkennen, da ich ja noch deren „Versicherungsschutz“ genieße. Heute wollte mein Physiotherapeut dort anrufen, und Druck machen. Sollte er nichts erreichen, dann werde ich wohl selbst dort anrufen, und einen kleinen, hilflosen und unschuldigen Mitarbeiter der Beschwerdestelle durch den Hörer ziehen!