OPTIFAST Tagebuch – zweite Woche
By: Date: 13/03/2012 Categories: Adipositas,OPTIFAST 52

Als ich an meinem Ziel, der Diabetologie, ankam, saßen dort schon zwei weitere Teilnehmer. Nun ging das große Warten los. Bei allen Teilnehmer musste gewogen, vermessen, Blutdruck gemessen und eine Zielvereinbarung erklärt werden. Dieser ganze Vorgang dauerte bis knapp 20:30 Uhr. Was also eine Wartezeit von 2,5 Stunden mit sich brachte. Neu war für mich die Zielvereinbarung, in dem, wie der Name schon sagt, ein Ziel vereinbart wurde. In meinem Fall haben wir uns darauf geeinigt, dass ich in sechs Monaten wieder normal Spazieren und in die Stadt gehen kann, wieder in normale Schuhe passen würde und dass ich eventuell in einem Jahr wieder mit einem Mannschaftssprot beginnen kann – also fit genug bin, um mich über einen langen Zeitraum aktiv bewegen zu können. Der Arzt und die Physiotheraputin waren dort sehr zuversichtlich. Zum Abschluß des Gesprächs erhielt ich nun auch meine erste Wochenration OPTIFAST800 Beutel. Bei der Erstbestückung haben wir alle die selben Sorten in gleicher Menge zum probieren bekommen. Beim Start des Kurses waren wir 13 Personen, was sich aber geändert hat, da ein Teilnehmer aus gesundheitlichen Gründen aussteigen musste.

Nach der doch langen Wartezeit holte uns dann der Dipl. Psychologe ab, und wir marschierten im Gänsemarsch zum Sitzungssaal. Dort war bereits ein Stuhlkreis aufgebaut, in dem wir alle Platz nahmen. Der Psychoonkel kam zu mir, und fragte ob ich einen zweiten Stuhl benötigen würde. ^^ Mit einem etwas verwunderten Blick verneinte ich das aber. Nun kam das, was mir unbehagen bereitet: Gruppentherapie! Wir wurden in zweier Gruppen aufgeteilt, und mussten nun anhand eines Fragebogens, bestimmte Eigenschaften des Gruppenmitglieds herausfinden. Um uns besser kennenzulernen, hat dann jeder Teilnehmer sein Gruppenmitglied dem Rest der Runde vorgestellt. Im Anschluß daran erklärte und der Psycho noch alles wichtige zu den Beuteln. Worauf wir achten müssen, wie und wann die Beutel am besten eingenommen werden und welche Risiken und NEbenwirkungen auftreten könnten! Gegen 22 Uhr war der Abend dann zu Ende, und ich fuhr nach Hause.

One thought on “OPTIFAST Tagebuch – zweite Woche

  1. Ich wünsche Dir viel Glück! Habe ja auch einiges abgespeckt; einmal dran, geht alles besser. Einfach durchhalten (Ich weiß, klingt immer so einfach – ist aber so)

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